Klassenelternsprecher

– was muss ich wissen? 

Diese Information soll dabei helfen, eine Übersicht über die bevorstehenden Tätigkeiten zu geben.

 

Der Elternbeirat besteht aufgrund der Größe unserer Schule aus 12 gewählten Eltern. Diese sind nicht zwangsläufig auch gleichzeitig Klassenelternsprecher. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Funktionen.

 

Aufgaben als Klassenelternsprecher

Als Klassenelternsprecher sind Sie die Vertretung für die Elternschaft der Klasse bei gemeinsamen Besprechungen der Klassenelternsprecher.

Es ist es wichtig, dass mindestens einer von beiden Sprechern anwesend ist, um einen ausreichenden Informationsfluss zu gewährleisten. Die Sitzungen finden nach Absprache ca. alle 6-8 Wochen statt und werden vom Vorsitzenden des Elternbeirates moderiert.

In der Regel wird über wesentliche Neuigkeiten des Schullebens berichtet und Aktionen werden geplant oder nachbesprochen. Andere Inhalte können über den Vorsitzenden im Vorfeld und/oder am Abend selbst eingebracht werden.

 

Der Klassenelternsprecher hat zudem die Aufgabe das Vertrauensverhältnis zwischen Erziehungsberechtigten und Lehrkräften zu vertiefen, Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern mit den jeweiligen Lehrkräften zu besprechen und gegebenenfalls zu vermitteln; dabei soll vor allem auf persönliche Aussprache der Betroffenen hingewirkt werden. Es ist jedoch nicht Aufgabe des Klassenelternsprechers, Beschwerden der Eltern entgegenzunehmen, zu beraten und weiter zu verfolgen. Er muss dann die Eltern an die Schulleitung verweisen.


Ferner können gemeinsame Aktionen wie Elternstammtisch, Ausflüge, etc. organisiert werden, um den Kontakt untereinander zu stärken.

Ein guter Kontakt zu sämtlichen Eltern der Klasse ist oftmals sehr hilfreich. Eine gute Unterstützung hierfür ist eine bereits beim Elternabend von den Eltern ausgefüllte Liste mit Emailadresse und Telefonnummer.

 

Der Klassenelternsprecher sollte den Schulalltag und die besonderen Aktionen durch organisatorische Mithilfe unterstützen. Die wiederkehrenden Tätigkeiten im Schuljahr werden im Folgenden angeführt.

 

  • Das Schulfruchtprogramm:
    Jede Klasse erhält ca. 4 Termine im Jahr, an denen die Eltern (auch Großeltern, Paten, Tanten und Onkel sind willkommen!) Obst und Gemüse waschen, schneiden und in der ersten Pause (09:30 bis 09:45 Uhr) an die Kinder verteilen. Danach müssen die Messer und Teller weggeräumt werden. Das Obst wird der Schule von einem lokalen Lieferanten im Rahmen des Förderprogramms “EU-Schulprogramm – Obst, Gemüse” kostenlos zur Verfügung gestellt.

Der Ablauf hierzu ist wie folgt:

Zu Beginn des Schuljahres wird bei der ersten Elternversammlung die Liste mit den zugeteilten Terminen an jede Klasse verteilt. Hier werden Freiwillige gesucht, die die für ihre Klasse vorgesehenen Termine zu übernehmen.

Zwischen zwei Wochen und zehn Tagen vor dem Termin setzt sich der Koordinator des Schulobstprogramms mit dem Klassenelternsprecher in Verbindung, um die gemeldeten Freiwilligen zu bestätigen und/oder gegebenenfalls neue Freiwillige zu finden.

 

  • Die Schuleinschreibung:
    Dieser formelle Akt ist der erste Kontakt der neuen Kinder und ihrer Eltern mit unserer Schule. Um sie angemessen aufzunehmen und ihnen diesen Start zu erleichtern gibt es jedes Jahr ein Kuchenbuffet. Dafür spendet jede Klasse einen Kuchen und 5 Brezeln. Auch hier werden Helfer für die Kaffee- und Kuchenausgabe benötigt. Außerdem bastelt jemand vom Elternbeirat traditionell Namensschilder (Schultüten), die einige Kinder lange als Andenken aufbewahren.

 

  • 1. Schultag:
    Ein wichtiger Tag für die neuen Kinder und ihre Familien. Jede Klasse bringt einen Kuchen und 5 Brezeln in der Schule vorbei. Auch hier werden wieder Helfer für die Kaffee- und Kuchenausgabe benötigt. Die Verköstigung der neuen Eltern erfolgt während der Zeit, in denen die neuen Erstklässler ihren ersten Unterricht in den Klassen haben.

Bildquellen: flaticon.com