Am 5.3.2024 besuchten wir, die Klasse 3a, das Nürnberger Opernhaus. Wir fuhren mit dem Zug und der U-Bahn, was ein bisschen aufregend war. Das Opernhaus ist ein großes und schönes Gebäude. Alles sah sehr wertvoll aus. Die Sitze waren weich und gemütlich.  

Am Anfang spielte das Orchester „Eine kleine Nachtmusik“ von Mozart – zuerst sehr schnell und dann ganz langsam. Es gab viele Geigen und auch große Kontrabässe. Ein Mann erklärte uns, dass Musikstücke in verschiedenen Geschwindigkeiten gespielt werden können. Wenn ein Komponist ein Stück erfindet, überlegt er sich, wie schnell das Stück gespielt werden soll und schreibt das zu den Noten. Es gibt verschiedene Begriffe dafür. „Lento“ bedeutet zum Beispiel, dass ein Stück langsam gespielt werden soll und „presto“ heißt sehr schnell. Auf verschiedenen Schildern standen solche Begriffe. Der Mann lief zu den Schildern und der Dirigent zeigte dann dem Orchester wie schnell es das Stück spielen muss.   

Ein Kind hatte Geburtstag. Alle Kinder im Opernhaus sangen ihm ein Geburtstagslied. Der Mann auf der Bühne stellte auch viele Fragen, die die Kinder im Publikum beantworten durften.  

Dann wurde uns das schnellste Stück der Welt vorgespielt. Es heißt „Hummelflug“ und klingt so, als ob eine Hummel durch die Luft fliegt.  

Wir sangen nochmal. Es gab drei Gruppen. Unsere Gruppe sang: „Große Uhren machen tick  tack“. Wir sangen sehr langsam, die nächste Gruppe war schneller: „Kleine Uhren machen ticketacke ticketacke“. Am schnellsten sang die dritte Gruppe: „Und die kleinen Taschenuhren machen Ticketacketicketacketick“. Zusammen klang es schön.  

Das Orchester spielte uns noch einige Stücke vor. Die Musik war so schön, dass manche Kinder  fast einschliefen. 

Am Ende gab es noch eine Zugabe. Mit der U-Bahn und dem Bus ging es wieder zurück zur Schule. Es war ein toller Tag.