Am 2.5. ist die Klasse 1e früh morgens durch die taunasse Wiese bei der Biberthalle gestiefelt – im wahrsten Sinne des Wortes:  

Mit Gummistiefeln und regenfester Kleidung sind die Jungs und Mädels mit Becherlupen und dem Auftrag, vorsichtig ein Tier der Wiese einzufangen, über Pusteblumen, Hahnenfuß und Klee gestiegen und haben von den Bund Naturschutz-Damen Frau Herrmann und Frau Rubröder Erstaunliches zu ihren Fängen erfahren. 

Der Hahnenfuß ist giftig, obwohl er gemeinhin Butterblume genannt wird. Der Löwenzahn hat eine bitter schmeckende Milch, die vermuten lässt, man solle ihn lieber nicht essen, jedoch lässt sich aus seinen Blüten ein ganz lecker schmeckender Sirup herstellen – alle durften probieren! 

Und wie man eine Brennessel DOCH anfassen kann (ohne sich zu brennen), haben wir auch erfahren. Außerdem durften wir diese als Kräuteraufstrich kosten. Frau Rubröder hat sich da große Mühen gemacht. 

Warum wir “Unkraut” viel öfter stehen lassen sollten, hat uns Biene Susi erklärt und die Kinder wollen fleißig mithelfen, dass sie in den kommenden Jahren im Frühling wieder mehr Nektar findet…  

Wie? Fragen Sie ihren Wiesenexperten/ihre Wiesenexpertin aus der 1. Klasse 😉 

Dem Förderverein der Grundschule möchten wir besonders danken, da er den Wiesenbesuch mit dem Bund Naturschutz Fachpersonal mit 50% der Gesamtkosten gefördert hat. So konnten ALLE Kinder der fünf ersten Klassen ein tolles Erlebnis haben und Wichtiges zum Insekten- und Umweltschutz lernen.